Die Geschichte hinter Taiga Naturkost
Der Russe Alexander Soynikow gründete 1999 zunächst den Buchverlag Vega und übersetzte spirituelle Werke aus seiner Heimat ins Deutsche. Die ersten Publikationen befassten sich mit den Landschaften, Mythen und Schätzen Sibiriens. Bald entstand die Idee, einen dieser Taiga-Schätze auch dem Westen zugänglich zu machen: die Piniennuss. Alexander und sein Sohn Jaroslaw Sojnikow (40) legten von Anfang an Wert auf eine Bio-Zertifizierung und waren ab 2004 die ersten Anbieter von sibirischen Kiefernprodukten in Westeuropa mit Zertifizierung. So wurde aus dem spirituellen Verlag nach und nach das florierende Importunternehmen Taiga Naturkost, dessen Geschäftsführer Jaroslaw heute ist.
Auch wenn die Samen eigentlich von der sibirischen Kiefer (Pinus sibirica) stammen, die eng mit der Zirbelkiefer verwandt ist, bevorzugen wir in Sibirien den Begriff Zedernüsse. In älteren Ausgaben der berühmten Anastasia-Bücher (oder Die summenden Zedern Russlands) wurde das russische Wort für den Baum "kedr" mit Zeder übersetzt, aber Biologen fanden heraus, dass es sich tatsächlich um Pinus sibirica handelt. Die Kedr ist also eine Pinus.
Warum sollten Sie Kiefernprodukte von Taiga Naturkost kaufen?
✔ Ein unvergleichliches Naturprodukt
✔ Wildgesammelt von der Pinus sibirica
✔ Quelle von Eiweiß und ungesättigten Fettsäuren
✔ Ausgeprägter, aromatischer Geschmack
✔ 100% natürlich, roh und biologisch
Jedes Jahr besucht das Taiga-Team - selbst gebürtige Russen - das Altai-Gebirge. Sie verbringen dann mehrere Tage mit Sammlern/Saisonarbeitern in der einsamen Wildnis und überprüfen die Qualität der Ernte.
Das Altai-Gebirge: die Heimat der sibirischen Kiefern mit ihren Perlen der Taiga
Endlose Wälder, reine Luft und kristallklare Gebirgsbäche. Willkommen im Altai-Gebirge, Russlands Grenzregion zu Kasachstan, der Mongolei und China. Die Heimat der sibirischen Kiefern mit ihren majestätischen Baumkronen. Wo viele Samen in den Zapfen der Bäume versteckt sind. Voller nahrhafter Mineralien, Vitamine und außergewöhnlich hoher Gehalte an essenziellen Fettsäuren. All diese Eigenschaften zusammen machen die Kiefer für die Sibirier zur Perle der Taiga - und die Kiefer zum Baum des Lebens. Die mächtige sibirische Kiefer (Pinus Sibirica) stammt aus der letzten Eiszeit. Selten allein, meist in dichten Zedernwäldern, beherrschen diese Waldriesen die sibirischen Urwälder. Die Tausende von Nadeln der uralten Kiefern fangen reine Energie aus dem Universum ein und speichern sie in ihren Nadeln, ihrem Holz, ihren Zapfen und Gruben. Sibirische Kiefern können 500 bis 700 Jahre alt und 40-50 m hoch werden.
Wir kannten Pinienkerne von klein auf, aber in der Sowjetunion konnte man sie nur ungeschält kaufen. Jeder musste sie selbst knabbern, erinnert sich der russische Komponist, Verleger und ehemalige Geschäftsführer von Taiga Naturkost Alexander Soynikow (72).
Vom Pinienzapfen zum Taiga-Gold
Die Ernte von Pinienkernen ist streng saisonal und dauert zwei bis drei Wochen. Kiefernzapfen werden entweder von Sammlern vom Waldboden aufgesammelt oder von den Bäumen gerüttelt, indem sie mit einem sehr großen Holzhammer sanft auf die Bäume geschlagen werden. Das permanente Schälen der Pinienkerne findet in der Fabrik statt. Die Nüsse werden mit einem Gebläse gegen Metallwände geschleudert, wodurch ihre Schale aufbricht. Nach einer gründlichen Reinigung und Sortierung wird ein Teil der Kerne vakuumverpackt und für den Versand vorbereitet, während der andere Teil kalt gepresst wird, um das feine Pinienkernöl zu gewinnen, das als das "Gold der Taiga" bekannt ist.
Der reiche Nährwert der sibirischen Pinienkerne
Der hohe Nährwert der Pinienkerne liegt zum einen in ihren Fetten (etwa 90 % ungesättigte Fettsäuren, Linolsäure) und Proteinen (hoher Anteil an essenziellen Aminosäuren). Sibirische Pinienkerne sind reich an Eisen, Magnesium und Spurenelementen wie Mangan, Kupfer, Zink und Kobalt sowie an Vitaminen (insbesondere der E- und B-Gruppe). Der Gehalt an Vitamin E ist sehr hoch (16 mg / 100 g = 160% des Tagesbedarfs). Die in Pinienkernen enthaltenen Stoffe reichen aus, um den 24-Stunden-Bedarf des Körpers eines Erwachsenen an Aminosäuren und Spurenelementen zu decken.